Wallfahrtskirche zu Buckow e.V.
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                                                                                       Presse 2012
                        Kirche und BUGA
                        "Von Dom  zu  Dom" soll  sich das  Blaue  Band  der Havel zur  Bundesgartenschau 2015 
                        ziehen.  Dass  die  früheren  Bischofsitze  in Brandenburg/Havel und Havelberg sowie der 
                        christliche Aspekt in der Havelregion nicht zu kurz kommen, dafür  sorgt der im März 2010 
                        gegründete Verein Kirche und  BUGA 2015. Sein  Büro wird am 17. April im Schatten der 
                        Rathenower Sankt - Marien - Andreas-Kirche eröffnet. (…) Denn in vielen Gemeinden der 
                        Havelregion  setzen  Kirchenfördervereine die kulturellen Akzente.  Beispielsweise startet 
                        am 13. Mai der Buckower Wallfahrtssommer 2012. Unter dem Motto "Kein schöner Land" 
                        singt die  in Mützlitz  wohnende Opernsängerin Nina Omilian ab 16 Uhr im  altehrwürdigen 
                        Gotteshaus. Der  Wallfahrtskirche Buckow e.V. lädt bis Ende September zu fünf  weiteren 
                        Veranstaltungen ein. Sehr  wahrscheinlich wird  es auch 2015  eine solche  Sommerreihe 
                        geben. 
                                                                         René Wernitz: , BRAWO vom 15.04.2012 

                        
                                                                 
                                                                      Alexej Wagner               Nina Omilian

                        Bunt gemischt
                        Die in Mützlitz wohnende Sängerin  Nina Omilian und ihr  Begleiter an der  Gitarre,  Alexej 
                        Wagner aus Russland, schenkten ihren Zuhörern ein  Konzert der Superlative. Die  bezau-
                        bernde  Stimme  der  Sopranistin  und  die  unglaubliche  Fingerfertigkeit   und  unbändige 
                        Spielfreude  des  Gitarristen  bescherten  allen  Anwesenden  einen  fast  unvergesslichen 
                        Nachmittag.  (…)  Alles  in  allem  war es ein Konzert besonderer Güte, das alle in  seinen 
                        Bann zog. Ein großes Dankeschön an diese beiden Virtuosen! Die Sympathie, Bewunde-
                        rung und Begeisterung aller Zuhörer dürfte ihnen gewiss sein.
                                                                                                                    Doris Hempe, MAZ vom 31.05.2012

                        Besucherrekord in der Wallfahrtskirche
                        Kein Stuhl blieb leer am vergangenen Sonntag in der Kirche, als Förderverein und Kirch-
                        gemeinde  zum  zweiten  Konzert  im  diesjährigen  Wallfahrtssommer  geladen  hatten. 
                        Schon  lange  vor der  angegebenen Uhrzeit trafen immer mehr Besucher in  dem kleinen 
                        westhavelländischen  Dorf  Buckow  (bei Nennhausen)  ein,  um  sich  neben  den  besten 
                        Plätzen   auch  den  besten  der  vielgerühmten  Kuchen  zu  sichern,  die  im  Vorfeld  der 
                        Konzerte  angeboten   werden. Auch  die  Nachfrage nach  einer  Kirchenführung war  wie 
                        immer  groß. Ab 16  Uhr  galt  die  Aufmerksamkeit  dann  den  Künstlern: die Turmbläser 
                        St.  Nikolai aus  Berlin - Spandau unter  der  Leitung  von  Kantor  Bernhard  Kruse beein-
                        druckten  das  Buckower  Publikum mit  Ihrer  Professionalität. Kein  schiefer Ton:  Reiner 
                        Genuss wurde den Zuhörern von dem Ensemble beschert, das sich nicht nur in Berlin und 
                        Umgebung,  sondern auch  bundesweit  einen  ausgezeichneten  Ruf  erworben  hat.  Das 
                        Programm  war  bunt gemixt,  von Debussy und  Mendelssohn Bartholdy  hin  zu  Jazz und 
                        Pop  zum  Mitschwingen.  Am  Ende  erklatschte sich  das begeisterte  Publikum nicht nur 
                        eine, sondern sogar zwei Zugaben. Die kleinen Atempausen für die Blasmusiker füllte der 
                        Schauspieler  Reimund Groß,  der  als  aus dem Grabe erschienener Freiherr von Knigge 
                        dessen heute noch gültige Regeln zum Umgang der Menschen untereinander zum Besten 
                        gab. Nach dieser Kostprobe dieses ungewöhnlichen Umgangs mit Literatur darf man sich 
                        schon jetzt auf den Auftritt von Reimund Groß im September in Buckow freuen. 
                                                                                                                  Doris Hempe,  MAZ vom 05.07.2012

                                        
                                                                         Turmbläser St. Nikolai aus Berlin-Spandau
                        

                        Sieben Stationen zur inneren Einkehr                        
                        Eines der  ältesten  Baudenkmäler im  Havelland  ist  die  Buckower  Wallfahrtskirche.   (…) 
                        Von weit her pilgerten eins  Gläubige  nach  Buckow. Seit  Samstag  können  sich  Pilger  in 
                        Buckow nun wieder auf den  Weg  machen. (…)  Der  Pilgerweg  führt  zu  sieben  Stationen, 
                        die der Holzbildhauer Knut Seim gestaltet hat. Ausgangsstation ist  die Kirche. Hier  können 
                        sich die Pilger aus  einer  Box  mit  Informationsmaterial  versorgen. Der  Pilgerweg  hat  die 
                        Stationen Eis, Wasser, Sand, Kampf, Glück, Erde und Feuer. Christof  Reinicke  beschreibt 
                        in dem Prospekt die Landschaft in einzelnen Stationen, Michael Duhr gibt geistliche Impulse. 
                        Der "Kleine Buckower Pilgerweg"  wurde vom  Kirchenförderverein  und  der  Evangelischen 
                        Reformationsgemeinde  Westhavelland  sowie dem Amt Nennhausen gemeinsam angeregt. 
                        "Wir richten damit  unseren  Blick  auch auf die Bundesgartenschau 2015", sagte Friederike 
                        Seim.                                                         
                                                                                                                    Norbert Stein:, MAZ  vom 07.08.2012

                                                              
                                                                                               Pilger

                        Aus dem Schlaf erwacht
                        (…) Buckower Geschichten faszinieren  noch  heute. Davon  können  sich  die  am  Montag 
                        erwarteten Besucher überzeugen. Dabei handelt es sich um Teilnehmer einer Pressereise, 
                        die in Berlin beginnt und um 15 Uhr die Wallfahrtskirche erreicht. Mit dabei sind unter ande-
                        rem der Leiter des kirchlichen Bauamts, Kirchenoberbaurat Matthias Hoffmann-Tauschwitz, 
                        und der Geschäftsführer des Förderkreises Alte Kirche e.V.,  Bernd Janowski. Organisator 
                        ist  die  Evangelische  Kirche  Berlin-Brandenburg  (EKBO).  (…)  Die  (zu besichtigenden) 
                        Objekte stehen für Dorfkirchen in  verschiedenen  Stadien der  Sanierung. In  Buckow  liegt 
                        lediglich ein Sanierungskonzept  vor (…). Die darin  genannten  Kosten  belaufen  sich  auf 
                        378.500 Euro. (…) Ein potenzieller  Fördermittelgeber, das  Landesamt  für Ländliche  Ent-
                        wicklung (ILE), hat die Buckower Kirche inzwischen als denkmalgeschütztes  Gebäude mit 
                        hohem Kulturwert eingeschätzt.
                                                                                                             René Wernitz, BRAWO vom 26.08.2012

                        
                        Feine Backsteingotik im Havelland
                        Seit Jahren engagiert sich ein Förderverein  für den  Erhalt der Buckower  Dorfkirche. Jetzt 
                        schaute  sich  eine  hochrangige  Besuchergruppe  den  Sanierungsbedarf  an.   (…)  Ulrich 
                        Seelemann,  Präsident des  Konsistoriums der Evangelischen  Kirche  Berlin-Brandenburg- 
                        Oberlausitz, Kirchenoberbaurat  Matthias Hoffmann-Tauschwitz  und  Bernd  Janowski,  Ge-
                        schäftsführer des Förderkreises Alte Kirchen waren auf einer Bustour unterwegs. 
                        In Buckow bei Nennhausen machten sie Station, um die 1344 erstmals urkundlich erwähnte 
                        Dorfkirche  zu   besichtigen.  Friederike  Seim  und  Christof  Reinicke   vom   Förderverein 
                        Dorfkirche Buckow  nahmen die  Gäste in  Empfang.  (…)  Die  Wiederbelebung  der  Wall-
                        fahrtskirche in den letzten Jahren beruht auf  bürgerschaftlichem  und  kirchengemeinschaft-
                        lichem Engagement, sagt  Thomas Tutschke,  Superintendent  des Kirchenkreises  Nauen-
                        Rathenow. Um das Gotteshaus zu erhalten, muss aber noch einiges getan werden.
                                                                                                                    Norbert Stein, MAZ vom 29.08.2012

                        
                        Ende des Dormröschenschlafs 
                        Die Dorfkirche von Buckow bei  Nennhausen sei  eines der  Bauwerke, die uns  besonders 
                        am Herzen liegen", erzählt Janowski. "Sie ist ein  Sorgenkind von  uns."  Die  frühere  Wall-
                        fahrtskirche in einem kleinen Ort im Westen Brandenburgs sei eine der "kunstgeschichtlich 
                        wertvollsten und  interessantesten Dorfkirchen  des Havellands",  werde  aber  seit l angem 
                        nicht mehr genutzt und brauchenun  dringend eine  Generalsanierung,  betont  der  Kirchen-
                        retter. Seit zwei, drei Jahren kümmere sich inzwischen nun  "ein sehr  rühriger  Verein"  um 
                        die Buckower Kirche, erzählt Janowski. Ich bin deshalb guter Hoffnung.
                                                                                                                          Yvonne Jennerjahn:  www.epd.de 

                        "Gottes Eigenheime"
                        Einst vom Verfall bedroht, jetzt gerettet: Auch drei Dorfkirchen im Havelland  sind am  Tag 
                        des Offenen Denkmals zu besichtigen. (…) Die Brandenburger Dorfkirchenrettungen sind 
                        zweifellos ein Wunder. Die Zahlen der Demografen  nicht.  (…)  Aber  von  80  Buckowern 
                        sind vielleicht eine Hand voll Kirchgänger und die sind der  Reformationsgemeinde  West-
                        havelland angeschlossen, die  insgesamt gerade  mal 1000 Mitglieder,  trotzdem  aber 16 
                        Kirchen hat. Allein für die Instandsetzung von Sankt Marien  in Buckow sind  378 500 Euro 
                        kalkuliert. Mit einer ersten Tranche von 35 000 Euro wird jetzt die Konstruktion des  Turms 
                        ertüchtigt, die, logisch, aus Holz ist. (…) Buckow als BUGA-Außenstelle? Eine Chance ist 
                        es jedenfalls. Und ganz nebenbei wird es wieder wohnlich für den lieben Gott. 
                                                                                                            Frank Kallensee:, MAZ vom 7./8.09.2012
                         
                        Konzert in der Wallfahrtskirche                        
                        Anlässlich  des Tages  des Offenen  Denkmals gibt die Musikschule  der Stadt  Rathenow 
                        am  kommenden  Sonntag (9. September) um 15 Uhr ein  Konzert in  der Buckower  Wall-
                        fahrtskirche, es  wird Vokal  und Instrumentalmusik aus mehreren Jahrhunderten erklingen. 
                                                                                                        unter Tipps und Termine, MAZ, 07.09.2012

                                                       
                                         Führung mit Herrn Reinicke                                    Schüler der Musikschule Rathenow
                           
                        Literaturgenuss in der Wallfahrtskirche 
                        Diesmal  ist  es  nicht  die  Musik,  sondern  die  Literatur,  die  das  alte  Backsteingemäuer 
                        zur  Bühne  werden  lässt:  In  Büchners  Werk   " Lenz "  -  im   Zerbrechen  der  künstlerisch-
                        idealischen  Seele an  der  aufs  materielle  sich  reduzierenden  Umwelt - spiegelt  sich  das 
                        zunehmende autistische Dilemma der modernen, aufgeklärten Welt:  der  Verlust  der  Liebe
                        In  einer  Stunde  und  siebzehn  Minuten  erzählt  der  Schauspieler   Reimund  Groß   in  der 
                        Inszenierung  von  Anette  von  Klier  diese  wohl  sprachgewaltigste  Novelle  der  deutschen 
                        Literatur. (…) Wer Reimund Groß noch nicht  erlebt  hat,  sollte  die  Gelegenheit  zu  diesem 
                        einmaligen Literaturgenuss nutzen. Mit ihm klingt der Buckower Wallfahrtssommer 2012 aus. 
                                                                                                                                          BRAWO vom 23.09.2012

                                                                                                          
                                                                                                 Reimund Groß

                        Literatur ganz frei in Buckow 
                        Er stellt sich  vor  die  Zuhörerschaft  und  beginnt,  dieses  Werk  87  Minuten  lang  frei  zu 
                        erzählen. Dieses posthum veröffentlichte Werk  Büchners  wurde  vom  Schauspieler  Groß 
                        so eindrucksvoll rezitiert, so lebendig die schwierige, wechselhafte Gefühlswelt des jungen 
                        Lenz wiedergegeben, dass sich sämtliche Zuschauer bzw. Zuhörer  vollends  in  den  Bann 
                        der Geschehnisse gerissen sahen. Ein wahrhaft krönender Abschluss für den  diesjährigen 
                        Wallfahrtssommer in der Buckower Kirche.: Literatur ganz frei in Buckow 
                                                                                                                  Doris HempBRAWO vom 07.10.2012
     
                                                                                  zurück zum Seitenanfang

                                                                                        Presse 2011 
                       Festveranstaltung im Dom, 850-Jahrfeier  
                       Das Jahr 2011 ist  ein  besonderes Jahr für das  Dorf  Buckow  bei Nennhausen und für die 
                       Buckower Kirche. Gemeinsam mit Garlitz, Mützlitz, Tremmen, Mötzow  und  dem damaligen 
                       Dorf  Görden  wurde  Buckow  vor  850  Jahren  dem  Domstift  Brandenburg  als  "Versor-
                       gungsgut  mit  dem  Zehnten  und  allem  Zubehör" geschenkt, damit  die Stiftsherren  "den 
                       Glauben  und  die Verehrung Gottes  auf der  Burg  Brandenburg erneuern"  können.  Damit 
                       wurden  diese  Orte 1161 erstmalig  in einer Urkunde  erwähnt und  begehen  im Jahr 2011 
                       ihr  850-jähriges Jubiläum gemeinsam mit dem Domstift  Brandenburg.  Aus Anlass dieses 
                       geschichtlichen Zusammenhanges ist die Idee entstanden, im Trubel der verschieden Fest- 
                       jahre 2011 auch ein gemeinsames Fest zum Jubiläum zu veranstalten. Am Sonntag, 8. Mai 
                       2011, 14 Uhr,  wird eine von diesen  Dörfern und dem Dom gestaltete Festveranstaltung im
                       Dom zu  Brandenburg mit einem anschließenden "Markt der Dörfer" auf dem  Domhof statt- 
                       finden.                                                             Friederike Seim, Kirchennachrichten, März 2011

                                                                
                                                                       Auf dem Domhof in Brandenburg a.d. Havel
                                                                                   

                       Der Frühling hielt Einzug
                       Der Brandenburger Bläserchor gab vergangenen Samstag den Auftakt zu den diesjährigen
                       Veranstaltungen in  der  Buckower Wallfahrtskirche. Alle Plätze waren gefüllt, als die Bläser 
                       unter der Leitung des KMD  Matthias  Passauer  mit  klassischen Stücken das Konzert  be-
                       gannen. (…) Matthias Passauer, am Sonntag zum ersten Male in Buckow  zu Besuch, lobte 
                       die ausgezeichnete Akustik und schöne Atmosphäre in der Buckower  Wallfahrtskirche und 
                       freut  sich  bereits auf sein  nächstes  Konzert  am 10. Dezember  mit  Liedern  zum  Advent. 
                       Dazu bringt er seinen großen Domchor mit, der allein schon 100 Leute umfasst.
                                                                                                             Christof Reinecke, MAZ vom 19.05.2011 

                       Sommerkonzert in der Wallfahrtskirche          
                       Das  richtige  Feuer  gab  erst  der  hervorragende  Bläser  Horst  Bathran  abwechselnd an 
                       Sopranino, Oboe und  Englischhorn den Streichern des  Collegium  Musicum  Brandenburg, 
                       als in den alten Mauern der  Buckower  Wallfahrtskirche  am  Sonntag ein fröhlicher  Mix aus 
                       klassischer und Unterhaltungsmusik erklang.   
                                                                                                                      Irene Krieger, MAZ vom 29.06.2011 

                                                                
                                                                              Collegium Musicum  Brandenburg
   

                       Streicheleinheiten für die Kirche
                       Das hauptsächlich aus Streichern bestehende Ensemble mit 17 Musikern unter der Leitung
                       von  Konzertmeister  Ludwig  Nast  bot  ein  vielfältiges  Programm,  das  von  Barock  über 
                       Walzer und Polka bis hin zu Volksweisen aus Schottland oder Irland reichte.
                                                                                                Doris Hempe, Preussenspiegel vom 10.07.2011            

                       Legende und Historie
                       Zum ersten Mal steht der Tag des Offenen Denkmals auf dem Veranstaltungsprogramm der 
                       Kirche in  Buckow. Unter dem Motto  "Legende  oder  Historie"  kann  man (…)  auf Spuren- 
                       suche  gehen.  (…) Für  die  musikalische  Umrahmung  sorgt  das  Collegium  Musicum der
                       Musikschule Rathenow. 
                                                                                                                                               MAZ vom 05.09.2011  


                              
                                Führung am "Tag des offenen Denkmals"                Collegium  Musicum der Musikschule Rathenow.
                       
                       Großes Interesse an Kirchenführungen
                       Am  Ostgiebel waren die Umrisse der ehemaligen kleinen Kirche, in der vermutlich zu Wall-
                       fahrtszeiten  die  "Bluthostie" aufbewahrt  wurde, und der ebenfalls  dort  vorhandenen, aber 
                       unzugänglichen  Gruft  im  Rasen  markiert. Vom mächtigen Turm - einst als Leuchtturm fun-
                       gierend - wehten bunte  Bänder den  Besuchern entgegen.  Beim  Weg  über  den  Kirchhof 
                       kam  man an verschiedenen Stationen  (Sünde, Fegefeuer, Ablass und Himmel) vorbei, die  
                       mit einfachen Mitteln eindrucksvoll dargestellt waren." 
                                                                                                              Doris Hempe, MAZ vom 17./18.09.2011 


                      Gospels & Spirituals im Gotteshaus 
                      Wer  im  vergangenen  Spätsommer  dabei  war,  weiß, dass  er  sich  darauf  freuen  kann:           
                      Dieser fröhliche und stimmgewaltige Chor hat mit der Kombination von afrikanischen Tanz- 
                      und  Musikelementen  und  der  Botschaft  des  Evangeliums sowie anderen schwungvollen 
                      Liedern die Zuhörer in der Buckower Wallfahrtskirche begeistert. (…) Die "Fitchpotsingers"
                      sind der Gospelchor des Kirchenkreises unter der Leitung von Stephan Hebold. 
                                                                                          Friederike Seim, Preussenspiegel vom 25.09.2011           


                                                                
                                                                         Die Finschpottsingers bei der Probe

                                                                           zurück zum Seitenanfang                           
                                                                
                                                                  Presse 2010

                       Der heilige Schatz von Buckow
                       Ein historischer Fund wird an die Kirchgemeinde zurückgegeben. (...) Die zwischenzeitliche 
                       Begutachtung  des  Messbuches  im  Domstiftsarchiv  Brandenburg durch dessen Leiter Dr. 
                       Uwe  Czubatynski  ergab im  vergangenen  Winter, dass  das  Buckower Messbuch 1516 in 
                       Leipzig gedruckt  worden ist.  Es handelt  sich demnach um  eine "Missale", welches  in der 
                       Zeit der  Wallfahrten  für die  Messe  angeschafft  wurde  und  zum  Heiligtum der  Buckower 
                       Kirche gehörte. 
                                                                                                         Friederike Seim, BRAWO vom 30.05.2010

                               
                                        Das Buckower Messbuch                                      Feierliche Übergabe des Messbuches
                       
                       Messbuch von 1516 übergeben
                       `Nach  dem  Krieg  machte  ich  mit  dem  Berliner  Touristikklub  für  die Mark  Brandenburg 
                       Fahrradausflüge im Havelland´, erzählt der heute 78-jährige  Rathenower  Hermann  Tressel. 
                       `Ich wusste,  wo antike Gegenstände in der DDR verschwanden.´ (...) Deshalb behielt er das 
                       Buch  bei  sich,  pflegte es, klebte einzelne  Seiten. Im  vergangenen Jahr  las  Tressel in der 
                       Zeitung vom neu gegründeten  Förderverein  "Wallfahrtskirche zu Buckow".  So kam ihm der 
                       Fund von vor über 60 Jahren wieder ins Bewusstsein."
                                                                                                                   Uwe Hoffmann, MAZ vom 09.06.2010

                              
                                         1516 in Leipzig gedruckt                                    Dr.Uwe Czubatynski      u.    Hermann Tressel                       
                       
                       Ein kostbares Buch kehrt heim
                       Die Rückkehr des geretteten Buches ist  zugleich ein Symbol für die Rettung der  Kirche als 
                       Gotteshaus der Gemeinde.
                                                                       Marianne Fiedler, Infoblatt "Alte Kirchen" vom September 2010

                 
                       Mit der Wünschelrute auf Wasseradern
                       Auf  Buckow  bezogen  wies der Geomant  in seinen  Ausführungen auf eine lange Tradition 
                       von  Brunnen  oder  Wasseradern unter Kirchenbauten hin. Seine  Untersuchungen ergaben 
                       zahlreiche  sich  kreuzende  Wasseradern unter der  Buckower  Kirche,  was stark außerge-
                       wöhnlich wäre 
                                                                                                                         Preussenspiegel vom 27.06.2010

                              
                            Dr.Gregor Arzt und sehr interessierte Zuhörer             Hier wird der Umgang mit der Wünschelrute erklärt   
                       
                       Spurensuche mit der Wünschelrute
                       Rund  50 Neugierige lauschten am Sonntag dem Geomanten  Dr. Gregor Arzt.  (...)  Mit  der 
                       Wünschelrute voran ging der Experte mit seinen Zuhörern auf die Suche nach unterirdischen 
                       Wasseradern. 
                                                                                                                                        BRAWO vom 23.06.2010

                       Sommerkonzert in Buckow
                       Es ist für alle  Liebhaber der  Alten  Musik  interessant,  wenn  der  Barock-Geiger  Bernhard 
                       Forck  begleitet von seiner Schwester auf dem  Cembalo zum Konzert  einlädt. Forck ist seit 
                      1984  Mitglied der Akademie für  Alte  Musik.  Er hat sich international einen hervorragenden 
                       Ruf mit einer regen  Konzerttätigkeit als  Konzertmeister bei  barocken  Opernfestivals, Fest-
                       spielen wie  den  Händelfestspielen  in  Halle,  sowie  zahlreichen  CD-Aufnahmen  erworben. 
                       Seine Schwester  Hildegard Saretz ist Kirchenmusikerin und Pianistin und hat sich zusätzlich 
                       durch Meisterkurse im stilgetreuen Cembalo-Spiel qualifiziert.
                                                                                                                                                MAZ vom 21.08.2010

                                                                
                                                              Hildegard Saretz und Bernhard Forck das Barock Duo
                        
                       Kaffee, Gospel und Kirchenfotos
                       Am heutigen Sonntag um 16.00 Uhr rocken die Finchpotsingers aus Finkenkrug und Falken-
                       see mit  Gospels und  Spirituals die  Buckower  Wallfahrtskirche. (...)  Im  Anschluss  an  das 
                       Konzert wird das druckfrische Buch "Kirchen in Brandenburg und ihre Hüter" von Kara Huber 
                       (Prestel-Verlag) präsentiert.  In  diesem  Band, der am  29. September im  Handel erscheint, 
                       wurden Fotographien der  Buckower Kirche von Leo Seidel und Wolfgang  Reiher mit einem 
                       Beitrag von Dr. Uwe Otzen aufgenommen.
                                                                                                                                         BRAWO vom 26.09.2010

                               
                                              Die Finchpotsingers                                               Fam. Steck mit Fr. Kara Huber
                                                                             
                                                                              zurück zum Seitenanfang                                                             

                                                                      Presse 2009

                       Die Buckower Wallfahrtskirche bleibt im Dorf
                       Inzwischen gehört die Buckower Kirche zu den "offenen Kirchen" im Land Brandenburg. Auf 
                       einer  Informationstafel  am  Eingang ist zu erfahren, wo man einen  Schlüssel für die  Kirche 
                       erhält. Sie kann also jederzeit besichtigt werden.
                                                                                                                      Norbert Stein, MAZ vom 13.03.2009

                                                                          
                                                                                     Austellung "Stillgelegt"                       
                       
                       Wachgeküsst, statt stillgelegt
                       Der Titel der Ausstellung "Stillgelegt" bringt es eigentlich auf den Punkt. Landstriche schrum-
                       pfen,  Kirchensteuern versiegen und die Evangelische  Gemeinde hat  Schwierigkeiten,  die 
                       Dorfkirchen zu unterhalten. Das Fragezeichen im Titel der Ausstellung,  könnte man  meinen,
                       richtet sich an die Menschen, die hier leben. Geben sie sich mit dem "stillgelegten"  Zustand 
                       ihrer Kirche zufrieden?  Nein. Denn sie haben sich angesprochen gefühlt, spätestens als die 
                       Kirche zu Buckow 2007 verkauft werden sollte.
                                                                                                                Caterina Rönnert, MAZ vom 25.08.2009


                       Irdische Hilfe fürs Gotteshaus:
                       Seit  vielen Jahren schon machen sich immer am  Himmelfahrtstag einige  Garlitzer und  Ein-
                       wohner aus Nachbardörfern per  Fahrrad auf den Weg nach  Buckow zum  Gottesdienst. (…) 
                       Doch zuvor wird sich ein anderes  besonderes  Ereignis  vollziehen.  Zwischen  Kaffeetrinken 
                       und Konzert wird ein Förderverein "Wallfahrtskirche zu Buckow e.V." gegründet. 
                                                                                                                  Norbert Stein, MAZ vom 20./21.05.2009

                                                                
                                                                                    Die Gründungsmitglieder

                       Tablas unter dem Zeichen der Pilgermuschel
                       Die  Zuhörer in der  gefüllten  Buckower  Kirche kamen in den  Genuss unerwarteter  Klänge, 
                       angefangen mit  Werken von  Bach, exzellent  von  Felix  Komoll auf der  Gitarre vorgetragen 
                       und  von  Ravi Srinivasan auf  Tablas begleitet.  Der aus Singapur stammende  Musiker  ent-
                       lockte diesen aus zwei kleinen  Pauken bestehenden  Schlaginstrumenten aus dem  Norden 
                       Indiens eine Vielzahl unterschiedlichster Töne. Außergewöhnliche Klänge, die aus dem ruhig
                       auf der Altarstufe sitzenden Spiel  zweier  Musiker mit der großartigen  Akustik der Kirche zu 
                       einer Symbiose zusammenwuchsen und Gefühle von Tiefe und Weite zugleich, von Ruhe und
                       Ferne und ungeheurer Größe hervorriefen. 
                                                                   Doris Hempe, BRAWO vom 3. Juli 2009 und MAZ vom 3. Juli 2009

                                                                
                                                                               Felix Komoll und Ravi Srinivasan
                       
                       Wissenschaftliche Wallfahrt
                       Gut gefüllt  wie zu den einstigen Tagen der  Wallfahrt präsentierte sich die Buckower  Kirche 
                       am  vergangenen  Sonntag.  Umrahmt  von  Orgelmusik  veranstaltete  der  Förderverein ein 
                       wissenschaftliches  Seminar  zur  Bau-  und  Nutzungsgeschichte der  Buckower  Wallfahrts-
                       kirche, die bislang sehr viel  Rätsel aufgab.  Zunächst  referierte der  Theologe  Dr.  Hartmut 
                       Kühne von der theologischen Fakultät der Humboldt Universität in Berlin über die  mittelalter-
                       lichen Wallfahrten der Mark im Allgemeinen sowie in Buckow im Besonderen. Anschließend 
                       ging der Kunsthistoriker und Bauarchäologe  Dirk  Schumann auf die vorhandene  Gebäude-
                       substanz ein. 
                                                                                                       Christof Reinecke, BRAWO vom 06.09.2009 

                                                                
                                                                              Referent Dr. theol. Hartmut Kühne
                        
                       Alle Wege führen nach Rom
                       Ein weiteres außerordentliches Zeugnis sei das Rechnungsbuch der Buckower Kirche, das 
                       1560 angelegt wurde. 
                                                                                                              Caterina Rönnert, MAZ vom 01.09.2009

                                                                         zurück zum Seitenanfang
                                                                   
                                                                Presse 2008

                       Diese bedeutsamste Dorfkirche des Havellandes, gebaut als Wallfahrtskirche, hat in unge-
                       fähr 700 Jahren bereits andere  Krisenzeiten  überstanden.  Sie ist  nicht nur  zeithistorisch 
                       und kunstgeschichtlich wertvoll, sondern vor allem geistig bedeutsam, ein heiliger Raum. 
                                                                               Friederike und Knuth Seim, Kirchennachrichten Nr.1/2008

                       Rettung durch Verkauf?
                       In der Diskussion unterstrich Hartmuth Kühne, Kirchenhistoriker und Wissenschaftler an der
                       Berliner  Humboldtuniversität, die  Bedeutung der  Kirche und verwies auf eine  Urkunde im 
                       Vatikanischen  Archiv, die bezeugt, dass  Papst Bonifaz IX. im Jahr 1401 jedem  Besucher 
                       der Buckower Kirche an hohen  Feiertagen sieben Jahre  Nachlass  der zeitlichen  Sünden-
                       strafen zusicherte - womit die Wallfahrt auch von höchster Stelle legitimiert war. 
                                                                                                                     Norbert Stein, MAZ vom 11.02.2008

                       Buckower Kirche aus dem Dornröschenschlaf erwacht
                       Das hatte sich die Buckower Kirche lange nicht träumen lassen, dass sie einmal wieder bis
                       auf den letzten Platz besetzt sein würde. 
                                                                                                                   Gudrun Lewwe, MAZ vom 11.08.2008
	
                       Ein neuer Anfang für die alte Kirche?
                       Verständlicherweise  sorgte  das (der mögliche Verkauf, Anm. d. Red.)  unter Gemeindemit-
                       gliedern der Reformationsgemeinde für Unruhe und neue Aufmerksamkeit für die alte Kirche
                       kaum erwartetes  Verantwortungsbewusstsein für den Schatz dieses  Bauwerks wurde wach. 
                       Erste  Aktivitäten wurden besprochen und auch schon realisiert. So hatte  man im  Juli zu ein-
                       em  kleinen, aber  feinen  Sonntags-Konzert  der  "Spandauer  Schilfrohrbläser" in  die  extra 
                       geputzte  Kirche  eingeladen, dazu  anschließend Kaffee und  Kuchen geboten. Viele kamen, 
                       viel mehr als erwartet, aus Berlin und  Brandenburg und sonst woher, nutzten zuletzt noch das 
                       Angebot, auf den hohen Turm zu steigen und über das weite Luch zu schauen. 
                                                                                                     Arnulf Kraft, ALTE KIRCHEN, September 2008	

                                                                      
                                                                                     Die Spandauer Schilfrohrbläser

                                                                                   zurück zum Seitenanfang