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Hier können Sie sich einen Überblick verschaffen
Presseartikel in Auszügen
Rückblicke:
Presse 2012
Kirche und BUGA
"Von Dom zu Dom" soll sich das Blaue Band der Havel zur Bundesgartenschau 2015
ziehen. Dass die früheren Bischofsitze in Brandenburg/Havel und Havelberg sowie der
christliche Aspekt in der Havelregion nicht zu kurz kommen, dafür sorgt der im März 2010
gegründete Verein Kirche und BUGA 2015. Sein Büro wird am 17. April im Schatten der
Rathenower Sankt - Marien - Andreas-Kirche eröffnet. (…) Denn in vielen Gemeinden der
Havelregion setzen Kirchenfördervereine die kulturellen Akzente. Beispielsweise startet
am 13. Mai der Buckower Wallfahrtssommer 2012. Unter dem Motto "Kein schöner Land"
singt die in Mützlitz wohnende Opernsängerin Nina Omilian ab 16 Uhr im altehrwürdigen
Gotteshaus. Der Wallfahrtskirche Buckow e.V. lädt bis Ende September zu fünf weiteren
Veranstaltungen ein. Sehr wahrscheinlich wird es auch 2015 eine solche Sommerreihe
geben.
René Wernitz: , BRAWO vom 15.04.2012
Alexej Wagner Nina Omilian
Bunt gemischt
Die in Mützlitz wohnende Sängerin Nina Omilian und ihr Begleiter an der Gitarre, Alexej
Wagner aus Russland, schenkten ihren Zuhörern ein Konzert der Superlative. Die bezau-
bernde Stimme der Sopranistin und die unglaubliche Fingerfertigkeit und unbändige
Spielfreude des Gitarristen bescherten allen Anwesenden einen fast unvergesslichen
Nachmittag. (…) Alles in allem war es ein Konzert besonderer Güte, das alle in seinen
Bann zog. Ein großes Dankeschön an diese beiden Virtuosen! Die Sympathie, Bewunde-
rung und Begeisterung aller Zuhörer dürfte ihnen gewiss sein.
Doris Hempe, MAZ vom 31.05.2012
Besucherrekord in der Wallfahrtskirche
Kein Stuhl blieb leer am vergangenen Sonntag in der Kirche, als Förderverein und Kirch-
gemeinde zum zweiten Konzert im diesjährigen Wallfahrtssommer geladen hatten.
Schon lange vor der angegebenen Uhrzeit trafen immer mehr Besucher in dem kleinen
westhavelländischen Dorf Buckow (bei Nennhausen) ein, um sich neben den besten
Plätzen auch den besten der vielgerühmten Kuchen zu sichern, die im Vorfeld der
Konzerte angeboten werden. Auch die Nachfrage nach einer Kirchenführung war wie
immer groß. Ab 16 Uhr galt die Aufmerksamkeit dann den Künstlern: die Turmbläser
St. Nikolai aus Berlin - Spandau unter der Leitung von Kantor Bernhard Kruse beein-
druckten das Buckower Publikum mit Ihrer Professionalität. Kein schiefer Ton: Reiner
Genuss wurde den Zuhörern von dem Ensemble beschert, das sich nicht nur in Berlin und
Umgebung, sondern auch bundesweit einen ausgezeichneten Ruf erworben hat. Das
Programm war bunt gemixt, von Debussy und Mendelssohn Bartholdy hin zu Jazz und
Pop zum Mitschwingen. Am Ende erklatschte sich das begeisterte Publikum nicht nur
eine, sondern sogar zwei Zugaben. Die kleinen Atempausen für die Blasmusiker füllte der
Schauspieler Reimund Groß, der als aus dem Grabe erschienener Freiherr von Knigge
dessen heute noch gültige Regeln zum Umgang der Menschen untereinander zum Besten
gab. Nach dieser Kostprobe dieses ungewöhnlichen Umgangs mit Literatur darf man sich
schon jetzt auf den Auftritt von Reimund Groß im September in Buckow freuen.
Doris Hempe, MAZ vom 05.07.2012
Turmbläser St. Nikolai aus Berlin-Spandau
Sieben Stationen zur inneren Einkehr
Eines der ältesten Baudenkmäler im Havelland ist die Buckower Wallfahrtskirche. (…)
Von weit her pilgerten eins Gläubige nach Buckow. Seit Samstag können sich Pilger in
Buckow nun wieder auf den Weg machen. (…) Der Pilgerweg führt zu sieben Stationen,
die der Holzbildhauer Knut Seim gestaltet hat. Ausgangsstation ist die Kirche. Hier können
sich die Pilger aus einer Box mit Informationsmaterial versorgen. Der Pilgerweg hat die
Stationen Eis, Wasser, Sand, Kampf, Glück, Erde und Feuer. Christof Reinicke beschreibt
in dem Prospekt die Landschaft in einzelnen Stationen, Michael Duhr gibt geistliche Impulse.
Der "Kleine Buckower Pilgerweg" wurde vom Kirchenförderverein und der Evangelischen
Reformationsgemeinde Westhavelland sowie dem Amt Nennhausen gemeinsam angeregt.
"Wir richten damit unseren Blick auch auf die Bundesgartenschau 2015", sagte Friederike
Seim.
Norbert Stein:, MAZ vom 07.08.2012
Pilger
Aus dem Schlaf erwacht
(…) Buckower Geschichten faszinieren noch heute. Davon können sich die am Montag
erwarteten Besucher überzeugen. Dabei handelt es sich um Teilnehmer einer Pressereise,
die in Berlin beginnt und um 15 Uhr die Wallfahrtskirche erreicht. Mit dabei sind unter ande-
rem der Leiter des kirchlichen Bauamts, Kirchenoberbaurat Matthias Hoffmann-Tauschwitz,
und der Geschäftsführer des Förderkreises Alte Kirche e.V., Bernd Janowski. Organisator
ist die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg (EKBO). (…) Die (zu besichtigenden)
Objekte stehen für Dorfkirchen in verschiedenen Stadien der Sanierung. In Buckow liegt
lediglich ein Sanierungskonzept vor (…). Die darin genannten Kosten belaufen sich auf
378.500 Euro. (…) Ein potenzieller Fördermittelgeber, das Landesamt für Ländliche Ent-
wicklung (ILE), hat die Buckower Kirche inzwischen als denkmalgeschütztes Gebäude mit
hohem Kulturwert eingeschätzt.
René Wernitz, BRAWO vom 26.08.2012
Feine Backsteingotik im Havelland
Seit Jahren engagiert sich ein Förderverein für den Erhalt der Buckower Dorfkirche. Jetzt
schaute sich eine hochrangige Besuchergruppe den Sanierungsbedarf an. (…) Ulrich
Seelemann, Präsident des Konsistoriums der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-
Oberlausitz, Kirchenoberbaurat Matthias Hoffmann-Tauschwitz und Bernd Janowski, Ge-
schäftsführer des Förderkreises Alte Kirchen waren auf einer Bustour unterwegs.
In Buckow bei Nennhausen machten sie Station, um die 1344 erstmals urkundlich erwähnte
Dorfkirche zu besichtigen. Friederike Seim und Christof Reinicke vom Förderverein
Dorfkirche Buckow nahmen die Gäste in Empfang. (…) Die Wiederbelebung der Wall-
fahrtskirche in den letzten Jahren beruht auf bürgerschaftlichem und kirchengemeinschaft-
lichem Engagement, sagt Thomas Tutschke, Superintendent des Kirchenkreises Nauen-
Rathenow. Um das Gotteshaus zu erhalten, muss aber noch einiges getan werden.
Norbert Stein, MAZ vom 29.08.2012
Ende des Dormröschenschlafs
Die Dorfkirche von Buckow bei Nennhausen sei eines der Bauwerke, die uns besonders
am Herzen liegen", erzählt Janowski. "Sie ist ein Sorgenkind von uns." Die frühere Wall-
fahrtskirche in einem kleinen Ort im Westen Brandenburgs sei eine der "kunstgeschichtlich
wertvollsten und interessantesten Dorfkirchen des Havellands", werde aber seit l angem
nicht mehr genutzt und brauchenun dringend eine Generalsanierung, betont der Kirchen-
retter. Seit zwei, drei Jahren kümmere sich inzwischen nun "ein sehr rühriger Verein" um
die Buckower Kirche, erzählt Janowski. Ich bin deshalb guter Hoffnung.
Yvonne Jennerjahn: www.epd.de
"Gottes Eigenheime"
Einst vom Verfall bedroht, jetzt gerettet: Auch drei Dorfkirchen im Havelland sind am Tag
des Offenen Denkmals zu besichtigen. (…) Die Brandenburger Dorfkirchenrettungen sind
zweifellos ein Wunder. Die Zahlen der Demografen nicht. (…) Aber von 80 Buckowern
sind vielleicht eine Hand voll Kirchgänger und die sind der Reformationsgemeinde West-
havelland angeschlossen, die insgesamt gerade mal 1000 Mitglieder, trotzdem aber 16
Kirchen hat. Allein für die Instandsetzung von Sankt Marien in Buckow sind 378 500 Euro
kalkuliert. Mit einer ersten Tranche von 35 000 Euro wird jetzt die Konstruktion des Turms
ertüchtigt, die, logisch, aus Holz ist. (…) Buckow als BUGA-Außenstelle? Eine Chance ist
es jedenfalls. Und ganz nebenbei wird es wieder wohnlich für den lieben Gott.
Frank Kallensee:, MAZ vom 7./8.09.2012
Konzert in der Wallfahrtskirche
Anlässlich des Tages des Offenen Denkmals gibt die Musikschule der Stadt Rathenow
am kommenden Sonntag (9. September) um 15 Uhr ein Konzert in der Buckower Wall-
fahrtskirche, es wird Vokal und Instrumentalmusik aus mehreren Jahrhunderten erklingen.
unter Tipps und Termine, MAZ, 07.09.2012
Führung mit Herrn Reinicke Schüler der Musikschule Rathenow
Literaturgenuss in der Wallfahrtskirche
Diesmal ist es nicht die Musik, sondern die Literatur, die das alte Backsteingemäuer
zur Bühne werden lässt: In Büchners Werk " Lenz " - im Zerbrechen der künstlerisch-
idealischen Seele an der aufs materielle sich reduzierenden Umwelt - spiegelt sich das
zunehmende autistische Dilemma der modernen, aufgeklärten Welt: der Verlust der Liebe
In einer Stunde und siebzehn Minuten erzählt der Schauspieler Reimund Groß in der
Inszenierung von Anette von Klier diese wohl sprachgewaltigste Novelle der deutschen
Literatur. (…) Wer Reimund Groß noch nicht erlebt hat, sollte die Gelegenheit zu diesem
einmaligen Literaturgenuss nutzen. Mit ihm klingt der Buckower Wallfahrtssommer 2012 aus.
BRAWO vom 23.09.2012
Reimund Groß
Literatur ganz frei in Buckow
Er stellt sich vor die Zuhörerschaft und beginnt, dieses Werk 87 Minuten lang frei zu
erzählen. Dieses posthum veröffentlichte Werk Büchners wurde vom Schauspieler Groß
so eindrucksvoll rezitiert, so lebendig die schwierige, wechselhafte Gefühlswelt des jungen
Lenz wiedergegeben, dass sich sämtliche Zuschauer bzw. Zuhörer vollends in den Bann
der Geschehnisse gerissen sahen. Ein wahrhaft krönender Abschluss für den diesjährigen
Wallfahrtssommer in der Buckower Kirche.: Literatur ganz frei in Buckow
Doris HempBRAWO vom 07.10.2012
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Presse 2011
Festveranstaltung im Dom, 850-Jahrfeier
Das Jahr 2011 ist ein besonderes Jahr für das Dorf Buckow bei Nennhausen und für die
Buckower Kirche. Gemeinsam mit Garlitz, Mützlitz, Tremmen, Mötzow und dem damaligen
Dorf Görden wurde Buckow vor 850 Jahren dem Domstift Brandenburg als "Versor-
gungsgut mit dem Zehnten und allem Zubehör" geschenkt, damit die Stiftsherren "den
Glauben und die Verehrung Gottes auf der Burg Brandenburg erneuern" können. Damit
wurden diese Orte 1161 erstmalig in einer Urkunde erwähnt und begehen im Jahr 2011
ihr 850-jähriges Jubiläum gemeinsam mit dem Domstift Brandenburg. Aus Anlass dieses
geschichtlichen Zusammenhanges ist die Idee entstanden, im Trubel der verschieden Fest-
jahre 2011 auch ein gemeinsames Fest zum Jubiläum zu veranstalten. Am Sonntag, 8. Mai
2011, 14 Uhr, wird eine von diesen Dörfern und dem Dom gestaltete Festveranstaltung im
Dom zu Brandenburg mit einem anschließenden "Markt der Dörfer" auf dem Domhof statt-
finden. Friederike Seim, Kirchennachrichten, März 2011
Auf dem Domhof in Brandenburg a.d. Havel
Der Frühling hielt Einzug
Der Brandenburger Bläserchor gab vergangenen Samstag den Auftakt zu den diesjährigen
Veranstaltungen in der Buckower Wallfahrtskirche. Alle Plätze waren gefüllt, als die Bläser
unter der Leitung des KMD Matthias Passauer mit klassischen Stücken das Konzert be-
gannen. (…) Matthias Passauer, am Sonntag zum ersten Male in Buckow zu Besuch, lobte
die ausgezeichnete Akustik und schöne Atmosphäre in der Buckower Wallfahrtskirche und
freut sich bereits auf sein nächstes Konzert am 10. Dezember mit Liedern zum Advent.
Dazu bringt er seinen großen Domchor mit, der allein schon 100 Leute umfasst.
Christof Reinecke, MAZ vom 19.05.2011
Sommerkonzert in der Wallfahrtskirche
Das richtige Feuer gab erst der hervorragende Bläser Horst Bathran abwechselnd an
Sopranino, Oboe und Englischhorn den Streichern des Collegium Musicum Brandenburg,
als in den alten Mauern der Buckower Wallfahrtskirche am Sonntag ein fröhlicher Mix aus
klassischer und Unterhaltungsmusik erklang.
Irene Krieger, MAZ vom 29.06.2011
Collegium Musicum Brandenburg
Streicheleinheiten für die Kirche
Das hauptsächlich aus Streichern bestehende Ensemble mit 17 Musikern unter der Leitung
von Konzertmeister Ludwig Nast bot ein vielfältiges Programm, das von Barock über
Walzer und Polka bis hin zu Volksweisen aus Schottland oder Irland reichte.
Doris Hempe, Preussenspiegel vom 10.07.2011
Legende und Historie
Zum ersten Mal steht der Tag des Offenen Denkmals auf dem Veranstaltungsprogramm der
Kirche in Buckow. Unter dem Motto "Legende oder Historie" kann man (…) auf Spuren-
suche gehen. (…) Für die musikalische Umrahmung sorgt das Collegium Musicum der
Musikschule Rathenow.
MAZ vom 05.09.2011
Führung am "Tag des offenen Denkmals" Collegium Musicum der Musikschule Rathenow.
Großes Interesse an Kirchenführungen
Am Ostgiebel waren die Umrisse der ehemaligen kleinen Kirche, in der vermutlich zu Wall-
fahrtszeiten die "Bluthostie" aufbewahrt wurde, und der ebenfalls dort vorhandenen, aber
unzugänglichen Gruft im Rasen markiert. Vom mächtigen Turm - einst als Leuchtturm fun-
gierend - wehten bunte Bänder den Besuchern entgegen. Beim Weg über den Kirchhof
kam man an verschiedenen Stationen (Sünde, Fegefeuer, Ablass und Himmel) vorbei, die
mit einfachen Mitteln eindrucksvoll dargestellt waren."
Doris Hempe, MAZ vom 17./18.09.2011
Gospels & Spirituals im Gotteshaus
Wer im vergangenen Spätsommer dabei war, weiß, dass er sich darauf freuen kann:
Dieser fröhliche und stimmgewaltige Chor hat mit der Kombination von afrikanischen Tanz-
und Musikelementen und der Botschaft des Evangeliums sowie anderen schwungvollen
Liedern die Zuhörer in der Buckower Wallfahrtskirche begeistert. (…) Die "Fitchpotsingers"
sind der Gospelchor des Kirchenkreises unter der Leitung von Stephan Hebold.
Friederike Seim, Preussenspiegel vom 25.09.2011
Die Finschpottsingers bei der Probe
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Presse 2010
Der heilige Schatz von Buckow
Ein historischer Fund wird an die Kirchgemeinde zurückgegeben. (...) Die zwischenzeitliche
Begutachtung des Messbuches im Domstiftsarchiv Brandenburg durch dessen Leiter Dr.
Uwe Czubatynski ergab im vergangenen Winter, dass das Buckower Messbuch 1516 in
Leipzig gedruckt worden ist. Es handelt sich demnach um eine "Missale", welches in der
Zeit der Wallfahrten für die Messe angeschafft wurde und zum Heiligtum der Buckower
Kirche gehörte.
Friederike Seim, BRAWO vom 30.05.2010
Das Buckower Messbuch Feierliche Übergabe des Messbuches
Messbuch von 1516 übergeben
`Nach dem Krieg machte ich mit dem Berliner Touristikklub für die Mark Brandenburg
Fahrradausflüge im Havelland´, erzählt der heute 78-jährige Rathenower Hermann Tressel.
`Ich wusste, wo antike Gegenstände in der DDR verschwanden.´ (...) Deshalb behielt er das
Buch bei sich, pflegte es, klebte einzelne Seiten. Im vergangenen Jahr las Tressel in der
Zeitung vom neu gegründeten Förderverein "Wallfahrtskirche zu Buckow". So kam ihm der
Fund von vor über 60 Jahren wieder ins Bewusstsein."
Uwe Hoffmann, MAZ vom 09.06.2010
1516 in Leipzig gedruckt Dr.Uwe Czubatynski u. Hermann Tressel
Ein kostbares Buch kehrt heim
Die Rückkehr des geretteten Buches ist zugleich ein Symbol für die Rettung der Kirche als
Gotteshaus der Gemeinde.
Marianne Fiedler, Infoblatt "Alte Kirchen" vom September 2010
Mit der Wünschelrute auf Wasseradern
Auf Buckow bezogen wies der Geomant in seinen Ausführungen auf eine lange Tradition
von Brunnen oder Wasseradern unter Kirchenbauten hin. Seine Untersuchungen ergaben
zahlreiche sich kreuzende Wasseradern unter der Buckower Kirche, was stark außerge-
wöhnlich wäre
Preussenspiegel vom 27.06.2010
Dr.Gregor Arzt und sehr interessierte Zuhörer Hier wird der Umgang mit der Wünschelrute erklärt
Spurensuche mit der Wünschelrute
Rund 50 Neugierige lauschten am Sonntag dem Geomanten Dr. Gregor Arzt. (...) Mit der
Wünschelrute voran ging der Experte mit seinen Zuhörern auf die Suche nach unterirdischen
Wasseradern.
BRAWO vom 23.06.2010
Sommerkonzert in Buckow
Es ist für alle Liebhaber der Alten Musik interessant, wenn der Barock-Geiger Bernhard
Forck begleitet von seiner Schwester auf dem Cembalo zum Konzert einlädt. Forck ist seit
1984 Mitglied der Akademie für Alte Musik. Er hat sich international einen hervorragenden
Ruf mit einer regen Konzerttätigkeit als Konzertmeister bei barocken Opernfestivals, Fest-
spielen wie den Händelfestspielen in Halle, sowie zahlreichen CD-Aufnahmen erworben.
Seine Schwester Hildegard Saretz ist Kirchenmusikerin und Pianistin und hat sich zusätzlich
durch Meisterkurse im stilgetreuen Cembalo-Spiel qualifiziert.
MAZ vom 21.08.2010
Hildegard Saretz und Bernhard Forck das Barock Duo
Kaffee, Gospel und Kirchenfotos
Am heutigen Sonntag um 16.00 Uhr rocken die Finchpotsingers aus Finkenkrug und Falken-
see mit Gospels und Spirituals die Buckower Wallfahrtskirche. (...) Im Anschluss an das
Konzert wird das druckfrische Buch "Kirchen in Brandenburg und ihre Hüter" von Kara Huber
(Prestel-Verlag) präsentiert. In diesem Band, der am 29. September im Handel erscheint,
wurden Fotographien der Buckower Kirche von Leo Seidel und Wolfgang Reiher mit einem
Beitrag von Dr. Uwe Otzen aufgenommen.
BRAWO vom 26.09.2010
Die Finchpotsingers Fam. Steck mit Fr. Kara Huber
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Presse 2009
Die Buckower Wallfahrtskirche bleibt im Dorf
Inzwischen gehört die Buckower Kirche zu den "offenen Kirchen" im Land Brandenburg. Auf
einer Informationstafel am Eingang ist zu erfahren, wo man einen Schlüssel für die Kirche
erhält. Sie kann also jederzeit besichtigt werden.
Norbert Stein, MAZ vom 13.03.2009
Austellung "Stillgelegt"
Wachgeküsst, statt stillgelegt
Der Titel der Ausstellung "Stillgelegt" bringt es eigentlich auf den Punkt. Landstriche schrum-
pfen, Kirchensteuern versiegen und die Evangelische Gemeinde hat Schwierigkeiten, die
Dorfkirchen zu unterhalten. Das Fragezeichen im Titel der Ausstellung, könnte man meinen,
richtet sich an die Menschen, die hier leben. Geben sie sich mit dem "stillgelegten" Zustand
ihrer Kirche zufrieden? Nein. Denn sie haben sich angesprochen gefühlt, spätestens als die
Kirche zu Buckow 2007 verkauft werden sollte.
Caterina Rönnert, MAZ vom 25.08.2009
Irdische Hilfe fürs Gotteshaus:
Seit vielen Jahren schon machen sich immer am Himmelfahrtstag einige Garlitzer und Ein-
wohner aus Nachbardörfern per Fahrrad auf den Weg nach Buckow zum Gottesdienst. (…)
Doch zuvor wird sich ein anderes besonderes Ereignis vollziehen. Zwischen Kaffeetrinken
und Konzert wird ein Förderverein "Wallfahrtskirche zu Buckow e.V." gegründet.
Norbert Stein, MAZ vom 20./21.05.2009
Die Gründungsmitglieder
Tablas unter dem Zeichen der Pilgermuschel
Die Zuhörer in der gefüllten Buckower Kirche kamen in den Genuss unerwarteter Klänge,
angefangen mit Werken von Bach, exzellent von Felix Komoll auf der Gitarre vorgetragen
und von Ravi Srinivasan auf Tablas begleitet. Der aus Singapur stammende Musiker ent-
lockte diesen aus zwei kleinen Pauken bestehenden Schlaginstrumenten aus dem Norden
Indiens eine Vielzahl unterschiedlichster Töne. Außergewöhnliche Klänge, die aus dem ruhig
auf der Altarstufe sitzenden Spiel zweier Musiker mit der großartigen Akustik der Kirche zu
einer Symbiose zusammenwuchsen und Gefühle von Tiefe und Weite zugleich, von Ruhe und
Ferne und ungeheurer Größe hervorriefen.
Doris Hempe, BRAWO vom 3. Juli 2009 und MAZ vom 3. Juli 2009
Felix Komoll und Ravi Srinivasan
Wissenschaftliche Wallfahrt
Gut gefüllt wie zu den einstigen Tagen der Wallfahrt präsentierte sich die Buckower Kirche
am vergangenen Sonntag. Umrahmt von Orgelmusik veranstaltete der Förderverein ein
wissenschaftliches Seminar zur Bau- und Nutzungsgeschichte der Buckower Wallfahrts-
kirche, die bislang sehr viel Rätsel aufgab. Zunächst referierte der Theologe Dr. Hartmut
Kühne von der theologischen Fakultät der Humboldt Universität in Berlin über die mittelalter-
lichen Wallfahrten der Mark im Allgemeinen sowie in Buckow im Besonderen. Anschließend
ging der Kunsthistoriker und Bauarchäologe Dirk Schumann auf die vorhandene Gebäude-
substanz ein.
Christof Reinecke, BRAWO vom 06.09.2009
Referent Dr. theol. Hartmut Kühne
Alle Wege führen nach Rom
Ein weiteres außerordentliches Zeugnis sei das Rechnungsbuch der Buckower Kirche, das
1560 angelegt wurde.
Caterina Rönnert, MAZ vom 01.09.2009
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Presse 2008
Diese bedeutsamste Dorfkirche des Havellandes, gebaut als Wallfahrtskirche, hat in unge-
fähr 700 Jahren bereits andere Krisenzeiten überstanden. Sie ist nicht nur zeithistorisch
und kunstgeschichtlich wertvoll, sondern vor allem geistig bedeutsam, ein heiliger Raum.
Friederike und Knuth Seim, Kirchennachrichten Nr.1/2008
Rettung durch Verkauf?
In der Diskussion unterstrich Hartmuth Kühne, Kirchenhistoriker und Wissenschaftler an der
Berliner Humboldtuniversität, die Bedeutung der Kirche und verwies auf eine Urkunde im
Vatikanischen Archiv, die bezeugt, dass Papst Bonifaz IX. im Jahr 1401 jedem Besucher
der Buckower Kirche an hohen Feiertagen sieben Jahre Nachlass der zeitlichen Sünden-
strafen zusicherte - womit die Wallfahrt auch von höchster Stelle legitimiert war.
Norbert Stein, MAZ vom 11.02.2008
Buckower Kirche aus dem Dornröschenschlaf erwacht
Das hatte sich die Buckower Kirche lange nicht träumen lassen, dass sie einmal wieder bis
auf den letzten Platz besetzt sein würde.
Gudrun Lewwe, MAZ vom 11.08.2008
Ein neuer Anfang für die alte Kirche?
Verständlicherweise sorgte das (der mögliche Verkauf, Anm. d. Red.) unter Gemeindemit-
gliedern der Reformationsgemeinde für Unruhe und neue Aufmerksamkeit für die alte Kirche
kaum erwartetes Verantwortungsbewusstsein für den Schatz dieses Bauwerks wurde wach.
Erste Aktivitäten wurden besprochen und auch schon realisiert. So hatte man im Juli zu ein-
em kleinen, aber feinen Sonntags-Konzert der "Spandauer Schilfrohrbläser" in die extra
geputzte Kirche eingeladen, dazu anschließend Kaffee und Kuchen geboten. Viele kamen,
viel mehr als erwartet, aus Berlin und Brandenburg und sonst woher, nutzten zuletzt noch das
Angebot, auf den hohen Turm zu steigen und über das weite Luch zu schauen.
Arnulf Kraft, ALTE KIRCHEN, September 2008
Die Spandauer Schilfrohrbläser
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